
Das Vermögen des reichsten Prozents der Bevölkerung ist seit den 1980er Jahren stark angestiegen, mittlerweile besitzt 1% der Bevölkerung bereits 50 Prozent des Vermögens in Österreich. Das Vermögen übersteigt die Summe der Arbeitseinkommen mittlerweile um das fünf- bis sechsfache.
Diesem exorbitanten Reichtum und dem Wirken ihres Geldes in der Wirtschaft, aber auch in der Politik, muss eine Grenze gesetzt werden. Und damit auch der Machtausübung, die mit diesem Reichtum einhergeht. Wer dagegen von seiner/ihrer Arbeit lebt, soll künftig zumindest keine höheren Abgaben mehr leisten als jene, die von ihrem Vermögen ohne Arbeit leben können.
Mit Wirtschaftswissenschaftler Markus Marterbauer (Chefökonom der Arbeiterkammer Wien) wollen wir anhand seines Buches „Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht“ die vielfältigen Facetten der Verteilungsgerechtigkeit diskutieren.
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Eva-Maria-Mazzucco-Platz 2, Wien, 1220
Eva-Maria-Mazzucco-Platz 2
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